1: Natürlicher Bast zeichnet sich vor allem durch seine reine Natur aus. Er ist robust, waschbar und hat eine hochwertige Textur. Er kann auch gefärbt und je nach Bedarf in feinere Fasern zerlegt werden. Der Nachteil ist die begrenzte Länge. Der Häkelprozess erfordert ständiges Verdrahten und Verstecken der Fadenenden, was viel Geduld und Geschick erfordert. Außerdem können sich am fertigen Produkt feine Fasern aufrollen.
2: Künstlicher Bast, der die Textur und den Glanz von natürlichem Bast imitiert, sich weich anfühlt, farbenprächtig und sehr plastisch ist. Anfängern wird empfohlen, diesen zu kaufen. (Er ist etwas elastisch, Anfänger sollten ihn nicht zu fest einhaken, da er sich sonst verformt.) Das fertige Produkt kann einfach gewaschen werden. Reiben Sie es nicht zu stark, verwenden Sie keine säurehaltigen Reinigungsmittel, lassen Sie es nicht zu lange einweichen und setzen Sie es nicht der Sonne aus.
3: Breites Papiergras, günstiger Preis, das fertige Produkt ist dicker und steifer, geeignet zum Häkeln von Kissen, Taschen, Aufbewahrungskörben usw., aber nicht zum Häkeln von Hüten. Der Nachteil ist, dass es zu schwer zu häkeln ist und nicht gewaschen werden kann
4: Ultrafeines Wollgras, auch Bast genannt, ist ein dünner Einzelfaden und gehört ebenfalls zu den Papiergrasarten. Das Material unterscheidet sich geringfügig von dem von Papiergras, ist aber robuster und strukturierter. Es ist sehr elastisch und eignet sich zur Herstellung von Hüten, Taschen und Aufbewahrungsgegenständen. Es eignet sich zum Häkeln feiner Kleinigkeiten oder kann zu dickeren Modellen kombiniert werden. (Sollte es nach dem Kombinieren hart und schwer zu häkeln sein, kann es auch mit Wasserdampf aufgeweicht werden.) Es darf nicht lange in Wasser eingeweicht werden. Bei Flecken kann es mit einer in Spülmittel getauchten Zahnbürste geschrubbt, anschließend mit klarem Wasser abgespült und an einem belüfteten Ort getrocknet werden. Der Nachteil ist, dass die Zähigkeit abnimmt, wenn der Faden zu fein ist, und beim Häkeln mit Einzelfaden keine Gewalt angewendet werden darf.
Veröffentlichungszeit: 30. August 2024